27.03.2020 13:12

Die Spitalstiftung und Försterin Weishaupt möchten nicht, dass BesucherInnen gefährdet sind. Daher kontrolliert Irmgard Weishaupt und ihr Team im regelmäßigen Turnus den Wald. Bereits dieses Jahr waren sie rund zehn Mal unterwegs. „Jeden einzelnen Baum können wir jedoch nicht kontrollieren“, sagt sie.

Schöner, jedoch auch alter Baumbestand 

Der Klimawandel macht auch vor dem Lorettowald nicht halt. Er ist besonders gefährdet, da er einen hohen Bestand an sehr alten Bäumen hat. Gerade die älteren und somit hohen Bäume leiden bei zu geringen Niederschlägen. Sie müssen das Wasser von den Wurzeln bis in die oberen Äste und Zweige transportieren. Bei zu wenig Wasser im Boden gelingt ihnen das nicht. Die Folgen sind austrocknende und somit bruchgefährdete Äste. Die zunehmende Trockenheit betrifft auch das Wurzelwerk, denn die feinen Wurzeln sterben ab. Daher können auch ganze Bäume umstürzen. 

Im Herbst 2019 mussten bereits rund 200 Bäume, darunter viele Buchen, entfernt werden, um Passanten nicht zu gefährden. An ihrer Stelle werden in diesem Frühjahr und im Herbst robustere Eichen gepflanzt.

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