16.12.2020 12:34

Unterstützungsangebote, damit Pflegekräfte gesund bleiben oder es wieder werden, gehören zu seinen Aufgaben. Ebenso ist er Ansprechpartner für Krisen und Konflikte. Cofone sagt: „Nur möglichst gesunde und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können gut pflegen und betreuen. Deswegen braucht es niedrig schwellige Angebote der Unterstützung und eine Klärung und Stärkung für Einzelne, wie für Gruppen.“  Qualität in der Pflege gehe einher mit einer hohen Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter, meint Cofone.

Die Beschäftigten der Spitalstiftung haben in den ersten Monaten seine Angebote gut aufgenommen. So konnten zum Beispiel Führungskräfte in Einzelcoachings Ihre Leitungsrolle erfolgreich reflektieren und weiterentwickeln. Ebenso halfen bereits verschiedene Teamcoachings, aktuelle Konflikte und Belastungen, wie sie bei der Arbeit vorkommen können, aufzulösen. Im Bereich der Gesundheitsberatung konnte die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch Informationen gestärkt werden. Ein großes, vom Land Baden- Württemberg gefördertes Sprachcoaching soll den Beschäftigten mit Migrationshintergrund die Integration in den Beruf und das Leben hier in Konstanz erleichtern.

Beschäftigte unterstützen

Das Wohlbefinden der Beschäftigten liegt Stiftungsdirektor Andreas Voß besonders am Herzen. „Wir unterstützen unsere Beschäftigten, wo wir können. Das wirkt sich positiv auf das Arbeitsklima aus. Davon profitieren natürlich auch alle unsere Bewohnerinnen und Bewohner, die Gäste der Tagespflege und die von unserem Ambulanten Pflegedienst betreuten Personen.“

Dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen hohen Stellenwert bei der Spitalstiftung haben, wurde bereits vor vier Jahren deutlich. Erste Personalcoachin wurde seinerzeit die ehemalige Leiterin des Ambulanten Pflegedienstes der Spitalstiftung, Giuseppa Tonigold-Zumstein. Im Laufe der vergangenen Jahre baute die Spitalstiftung eine Vielzahl an Zusatzleistungen für ihre Beschäftigten auf: von Deutschkursen über kostenfreie Massagen und spezielle Rückenschulungen bis zu von der Stiftung gesponserten Arbeitsschuhen für die Beschäftigten. Marcello Cofone ist ihr Nachfolger. Tonigold-Zumstein verabschiedete sich im Frühling 2020 in die Altersteilzeit.

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