Der Lorettowald in Konstanz - die grüne Lunge der Stadt

Der Lorettowald in Konstanz ist ein charakteristisches Waldgebiet. Er dient nicht nur als grüne Lunge der Stadt, sondern auch als Ort der Erholung und Naturbegegnung. Der Wald erstreckt sich im Stadtteil Allmannsdorf auf einer Fläche, die reich an verschiedenen Baumarten und Tierarten ist. Aus diesem Grund ist er ein beliebtes Ziel für Spaziergänger, Jogger und Naturliebhaber.

Der Lorettowald in Konstanz ist ein Laubmischwald mit sehr alten und großen Bäumen, insbesondere Buchen und Eichen. Es handelt sich um einen Wald mit sehr alten Bäumen. Einige sind über 300 Jahre alt und über 40 Meter hoch. Viele alte Buchen sind in schlechtem Zustand und müssen aus Sicherheitsgründen gefällt werden. An den Waldwegen liegen deswegen einige gefällte Bäume. An vielen Stellen hat sich schon eine dichte Naturverjüngung aus Buchen und weiteren Baumarten eingestellt. Damit ist der natürliche Generationen

Lorettowald: vom Park hin zum Stolz eines Naturwaldes

Totholz entfernen wir dann, wenn es eine unmittelbare Gefahr für die Sicherheit der Waldbesucher darstellt oder wenn Aufforstungsmaßnahmen erforderlich sind. In anderen Teilen des Waldes ist es ein wertvoller Bestandteil des Ökosystems. Es dient als Lebensraum für Flora und Fauna und leistet einen wichtigen Beitrag als Wasserspeicher und für die Bildung von Humus. Die Naturschutzverwaltung schreibt diese Praxis im Rahmen der gesetzlichen Auflagen vor. Die Maßnahmen sind Teil der Evolution zum Naturwald und dienen mittel- und langfristig dem Erhalt des Waldes als Erholungsgebiet.

Kurzdokumentation und Wanderung zum Klimawandel

Försterin Irmgard Weishaupt ist seit über 30 Jahren Försterin. Der Lorettowald, für den sie zuständig ist, umfasst etwa 64 Hektar. Das entspricht ungefähr der Hälfte des Konstanzer Stadtteils Altstadt.

"1907 kam der Lorettowald zur Spitalstifung. Seit der Wald spitälisch ist, war das Augenmerk darauf gerichtet, dass es ein Erholungswald ist. Immer schon parkartig bewirtschaftet. Immer der Fokus, die Konstanzer Bevölkerung soll sich hier erholen.“ - Irmgard Weishaupt

Försterin Imgard Weishaupt und ihr Team haben an einem schönen Sommertag bereits 1.200 Besucher auf einem der Hauptwege im Lorettowald gezählt. Irmgard Weishaupt ist für die Verkehrssicherheit im Wald verantwortlich und haftet strafrechtlich und persönlich. Es ist schwierig, die Balance zu finden. Sie wünscht sich, dass alle Besucherinnen und Besucher des Waldes aufeinander Rücksicht nehmen.

Für alle Interessierten finden in Abständen geführte Wanderungen zum Klimawandel mit Irmgard Förster im Lorettowald statt.

Auf der Seite konstanz-info.com finden Sie geplante Termine und können sich anmelden.

Lesen Sie hier aktuelle Pressemeldungen und werfen einen Blick hinter die Kulissen.

Viel Spaß und gute Erholung!